Über mich

Verschiedenes bin ich: Ehemann und Jeansträger, Vater (dreifach), Theologe und Liedermacher, Radfahrer, Paddler und Gesangbuchsammler, inzwischen dreifacher Opa. — Mir gefallen gute Krimis (dazu hab ich auch das Lied "Krimis" geschrieben, HIER), historische Romane, Aurelius Augustinus, das bedingungslose Grundeinkommen und vor allem die Bibel. Einer meiner Lieblingssprüche steht im verzweifeltsten Buch der Bibel, in der kleinen Schrift „Klagelieder“. Erstaunlicher- und wunderbar-weise ist in der Mitte dieser herzzerreißenden Klageschrift zu lesen:

„Gottes Güte hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu!“

Seitdem ich „Business Ethics“ gelehrt habe (von 2009 bis 2016 an der HTW Berlin-Schöneweide), lese ich auch Wirtschaftsmeldungen und kaufe Bücher, die mich früher nicht interessiert hätten. So kann sich ein Mensch entwickeln; der Einfluss guter Impulse macht's möglich.

Was ich nicht leiden kann, sind ungerechtes und gemeines Verhalten, Hinterhältigkeit, Heuchelei, falsche Vergleiche (faule Äpfel mit gesunden Birnen), schwarz-weiß-Malerei und überzogene Worte, die vom Leben nicht eingelöst sind. — Hingegen bewundere ich Menschen, denen ich abspüre, dass die Hände dasselbe sagen wie der Mund, Menschen, die sich für Benachteiligte einsetzen ohne es gleich der Boulevard-Presse zu melden, Menschen, die inneren Frieden und Lebensfreude ausstrahlen, Menschen, die Gott fröhlich vertrauen, Menschen also, die im Himmel beheimatet und auf der Erde verwurzelt sind.